DIY: Hauskuren im Winter – Linderung für Haut, Nährstoffe für Haare
Wir wiederholen vermutlich einen Satz, der in den meisten Artikeln vorkommt: der Winter ist eine besonders schädliche Jahreszeit für die Haut und das Haar.
Im Winter wird die Haut trocken, verliert die Elastizität, bekommt Reizungen, wird schneller schlaff und alt. Die Haut muss im Winter gegen sehr negative Bedingungen kämpfen: einerseits tiefe Temperaturen und Kälte, andererseits trockene Luft in erwärmten Räumen. Das ist ein besonders schädliches Duo für die Haut und das Haar. Wie schützen Sie die Haare vor Beschädigungen, verstärken sie und regenerieren im Winter? Wir präsentieren die besten, bewährten Rezepte für die schöne Haut und das genährte Haar.
Ein ideales Produkt für den Winter ist eine Creme, weil sie die Haut vor dem Feuchtigkeitsverlust schützt. Sie soll für den Hydrolipidmantel sorgen und einen hohen UV-Filter besitzen – die Sonnenstrahlung ist im Winter genauso schädlich wie im Sommer, weil die UV-Strahlen im Schnee reflektieren und einen negativen Einfluss auf die Haut haben. Eine solche Creme ist jedoch unzureichend für die Regeneration der geschädigten Oberhaut. Der Winter ist schädlich ebenfalls für das Haar, das nicht nur elektrisiert, sondern auch unter der Mütze schadet, fettet oder zu viel Talg absondert. Das häufigste Problem der meisten Frauen sind trockene Haarspitzen und zugleich fettiger Haaransatz. Wie können Sie Ihre Haare im Winter verstärken, nähren und verschönern? Ein Schlüssel zur richtigen Winterpflege (sowohl Haut- als auch Haarpflege) ist die Anwendung von Emollienzien. Es geht um gute, hochwertige, natürliche Pflanzenöle. Mithilfe der pflanzlichen Öle können Sie wunderbare, revitalisierende, schonende und verschönernde Kosmetikprodukte DIY vorbereiten.
DIY – hausgemachte Haarkuren im Winter
Ein natürliches (angemessen ausgewähltes, naturbelassenes und kaltgepresstes) Pflanzenöl ist eine geniale Haarmaske. In der Regel brauchen Sie keine zusätzlichen Substanzen, um den Haaren eine Winterregeneration zu garantieren. Ein Öl (Jojobaöl, Arganöl, Avocadoöl, Macadamiaöl, Kokosöl, Sonnenblumenöl, Süßmandelöl usw.) soll auf die Kopfhaut aufgetragen und auf die ganzen Haare verschmiert werden. Halten Sie es auf dem Kopf ca. 30 Minuten lang und shampoonieren danach die Haare.
Wenn Sie die Haare vor der Austrocknung schützen wollen, tragen Sie ein „natürliches Laminat“ auf, also das Leingel. Begießen Sie die Leinsaat mit warmem Wasser und stellen für die Nacht ab – so entsteht ein Gel. Seihen Sie die Mixtur am Morgen ab, gießen in ein Glas und reiben in trockene oder feuchte Haare ein. Die Kerne können Sie bei der Vorbereitung eines Peelings für Körper, Hände oder Füße benutzen. Sie können ein paar Tropfen Öl zum Leingel zugeben.
DIY – hausgemachte Gesichtskuren im Winter
Die natürlichen Öle sind ebenfalls ideal zur Hautpflege. Es stellt sich heraus, dass die natürlichen, nährenden und schonenden Emollienzien ideale Zutaten der Cremes sind. Sie können einen Tropfen Öl mit Ihrer Creme vermischen oder zur beliebten Gesichtsmaske zugeben. Die natürlichen Öle helfen bei der Vorbereitung der Tonerden, können mit Leingel vermischt werden und andere Kosmetikprodukte zur Gesichtspflege um wunderbare Nährstoffe bereichern. Die Pflanzenöle schonen die Haut und bilden an der Hautoberfläche eine okklusive Schicht, die vor Frost, Kälte, trockener Luft und Toxinen schützt.
Eine andere, geniale Methode für die Linderung und Beruhigung der Haut ist eine mildernde Kompresse. Greifen Sie nach fertige, saubere Baumwolltüchern für Gesichtsmasken und wässern Sie sie in einem Kamillenaufguss oder im Aloe-Vera-Saft. Sie können die Mischung um ein Öl oder einen Löffel Honig bereichern. Solche Gesichtsmasken pflegen ideal, regenerieren und lindern die Haut.
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