Haare richtig pflegen – nötige und unnötige Kosmetik für Haare
Der kosmetische Markt ist reich an Haarpflegeprodukten. Aus diesem Grund sind unsere Regale, Kosmetiktische und Schubladen voll von Kosmetikprodukten. Es ist wirklich schwer, aus eine tolle Kosmetik zu verzichten. Brauchen wir aber so viele Produkte? Sind uns alle unbedingt? Welche Kosmetik für Haare ist notwendig und auf welche Produkte können wir ruhig verzichten? Im heutigen Artikel präsentieren wir Ihnen die nötige und die unnötige Kosmetik für Haare.
Nötige Haarkosmetik
Zu Haarpflegeprodukten, die sich im Badezimmer jeder Frau befinden sollen, also ein absolutes Minimum sind, gehören:
- Haarshampoo
- Haarconditioner
- Haarmaske
Das Haarshampoo zur regelmäßigen Anwendung soll keine SCS (Sodium Cocoacetate Sulfates) enthalten. Von Zeit zu Zeit wird es empfohlen, ein Anti-Schuppen-Shampoo mit einer einfachen Zusammensetzung zu verwenden – ca. einmal bis zweimal in der Woche. Nach dem Shampoonieren der Haare soll ein Haarconditioner verwendet werden – im Alltag wählen Sie eine Haarspülung mit natürlichen Ölen, von Zeit zu Zeit verwenden Sie ein Produkt mit Keratin. Die Haarmaske soll in der Apotheke gekauft werden. Das ist eine Kompresse für die ganzen Haare und die Kopfhaut. Personen, die keine Tendenz zu Allergien haben, können natürliche Haarmasken aus Bioläden verwenden. Es wird darüber hinaus empfohlen, nach einer Maske mit Seide oder Milch manchmal zu greifen.
Zusätzliche Haarkosmetik
Die oben beschriebenen, notwendigen Haarpflegeprodukte können um eine zusätzliche Kosmetik bereichert werden. Die zusätzliche Haarkosmetik konzentriert sich auf konkrete Haarprobleme und unterstützt die alltägliche Haarpflege. Dazu gehören:
- Haarserum gegen Spliss
- Haarstyling-Produkte
- wachstumsfördernde Kosmetik
Alle Kosmetikprodukte können das ganze Jahr über verwendet werden, es ist aber wichtig, andere Produkte im Frühling und Sommer als im Herbst und Winter zu wählen. In warmen Jahreszeiten soll die Haarkosmetik (insbesondere das Haarserum) die Seide enthalten. In kalten Jahreszeiten ist ein Haaröl die beste Lösung. Wenn es um Haarstyling-Produkte geht, ist ein Schaumfestigen angemessen für Frühling und Sommer, während im Herbst und Winter eine Haarcreme besser ist. Von März bis Oktober greifen Sie nach einer natürlichen Kräuterkosmetik zum Haarwachstum. Von Oktober bis März soll die wachstumsfördernde Kosmetik Alkohol und Chili im Inhalt haben.
Zu zusätzlicher Haarkosmetik gehören auch:
- Leave-In-Conditioner
- Haaröl
- Haarwachs
- Trockenshampoo
- Kräuterspülung
Verbotene Haarkosmetik
Es gibt Haarprodukte, die Sie nicht kaufen sollen, wenn Sie schöne und gesunde Haare haben wollen, nämlich:
- Haarlack
- Meeressalz
- Haaraufheller
- Haarpuder
- Matt-Paste für Haare
Warum sind die oben aufgelisteten Haarprodukte verboten? Womit können sie ersetzt werden? Ein Haarlack kann zu Allergien und Kopfhautreizungen führen, schädigt die Haare und führt zum übermäßigen Haarausfall. Darüber hinaus sieht er unästhetisch auf den Haaren aus. Der Haarlack kann mit einem Haarspray zum Haarstyling ersetzt werden.
Meeressalz soll den Haaren mehr Volumen verleihen. Das Produkt macht die Haare leider trocken und kann zu ernsten Schäden führen, wenn es regelmäßig verwendet wird. Meeressalz kann mit einem guten Shampoo für mehr Volumen ersetzt werden. Es gibt ebenfalls viele andere Kosmetikprodukte, die die Frisur voluminöser machen. Zu Hausmitteln für mehr Haarvolumen gehört u. a. die Stärke.
Haaraufheller ist das nächste Kosmetikprodukt, das den Haarzustand deutlich verschlechtert, weil es starke, chemische Substanzen enthält. Anstelle des Produkts können Sie nach einem milden Spray für mehr Glanz greifen oder Ihre Haare im professionellen Friseursalon färben lassen.
Haarpuder wird auf die Kopfhaut am Haaransatz aufgetragen, deswegen macht er den Skalp und die Haare sehr trocken. Er soll mit der Stärke oder mit einem Trockenshampoo ersetzt werden. Die Matt-Paste soll die widerspenstigen Haarsträhnen bändigen. Es wäre am besten, sie mit einem Wachs oder mit einer Pomade zu ersetzen – beide Kosmetikprodukte bezähmen die Frisur, ohne die Haare unästhetisch matt zu machen.