Was bedeuten trockene Hautstellen? Geprüfte Methoden und Tricks
Trockene Hautstellen, die wir in der Regel als ein kosmetisches Problem betrachten, können auf manche Hauterkrankungen hindeuten. Was bedeuten also trockene Hautstellen und welche Methoden gegen diese Unvollkommenheiten der Haut gibt es?
Trockene Hautstellen – Ursachen
Trockene Hautstellen können verschiedene Formen haben, wie schuppige Haut, trockene, gerötete Flecke oder kleine Hautveränderungen. Sie sind in der Regel ein Symptom der Erkrankungen wie Schuppenflechte, Ekzem oder Atopisches Ekzem. Wenn trockene Hautstellen auch jucken, können sie dann auf eine allergische Reaktion hindeuten, die Kosmetikprodukte oder manche Stoffe hervorrufen.
Andere Ursachen für trockene Hautstellen sind:
- falsche Diät, die arm an Wasser und ungesättigten Fettsäuren ist (Fettsäuren kommen u.a. in Walnüssen, Avocado, Fischen, Olivenöl, Leinsamen und Rapsöl vor);
- falsche Hautpflege (Feuchtigkeitsmangel oder intensiv wirkende, austrocknende Kosmetikprodukte);
- kein Schutz vor schädlichen Außenfaktoren (besonders vor Frost, Sonne und Wind).
Methoden gegen trockene Hautstellen
Die Methode hängt von der Ursache ab. Wenn die Ursache eine falsche Ernährung ist, müssen Sie dann mehr Wasser trinken (circa zwei Liter pro Tag), Leinsamenöl einnehmen (zwei Löffel zweimal täglich) und auf Alkohol verzichten. Den Unterschied im Aussehen der Haut sollten Sie nach circa einer Woche bemerken.
Wenn die Ursache eine falsche Pflege ist, müssen Sie dann Ihre Pflegegewohnheiten ändern. Meiden Sie vor allem folgende Elemente:
- Seife, denn Substanzen, die sie enthält, vertiefen das Problem;
- Kosmetikprodukte mit SLS, u.a. Seife, Gesichtsgels, und auch Shampoos;
- gechlortes und kalkhaltiges Wasser (greifen Sie nach einem Mizellen-Reinigungswasser);
- Kosmetikprodukte mit Alkohol, die die Haut austrocknen und bewirken, dass trockene Hautstellen lästige Narben hinterlassen;
- mattierende Foundations und Puder (tragen Sie solche Produkte auf trockene Hautstellen nicht auf);
- Kosmetikprodukte mit Säuren.
Bevor Sie jedoch mit dem Kampf gegen trockene Hautstellen beginnen, sollten Sie ein sanftes Gesichtspeeling machen, um die abgestorbene Oberhaut zu entfernen. Das Peeling können Sie nach ein paar Tagen wiederholen. Nach jeder Gesichtsreinigung sollten Sie ein feuchtigkeitsspendendes Gesichtswasser oder ein Hydrolat verwenden. Dann greifen Sie nach einer feuchtigkeitsspendenden Creme mit Sheabutter, Olivenöl, Vaseline, Arganöl, Betulin, Panthenol, Hyaluronsäure, Vitaminen A und E, Urea, Bienenwachs, Jojobaöl oder Rosenöl. Wenn Sie Probleme mit der überschüssigen Talgproduktion haben, sollte die Creme nicht komedogen wirken. Trockene Hautstellen müssen Sie ständig einfetten – aus diesem Grund sollten Sie eine feuchtigkeitsspendende Creme immer in der Tasche haben. Wenn trockene Hautstellen nicht jucken, können Sie eine Behandlung mit Zitrone ausprobieren. Legen Sie dann auf die Gesichtshaut die mit frischem Zitronensaft getränkten Wattepads und lassen sie ein paar Minuten einwirken.
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