Wer kann sich sonnen? Was heißt ein sicheres Sonnenbad?
Der Sommer ist angekommen und jede Person will möglichst viele Sonnenstrahlen fangen. Es ist doch allgemein bekannt, dass die goldbraune Haut besser, schöner und gesünder aussieht. Die Sonne hat außerdem einen entscheidenden Einfluss auf die Produktion des Vitamins D, das für den ganzen Organismus sehr wichtig ist. Das Leben ist aber nicht immer so einfach. Bei konkreten Hautkrankheiten oder Hautproblemen müssen Sie die Sonne vermeiden.
Sonnenbad bei Akne
Hier sind die Meinungen geteilt. Einige Personen sind der Meinung, dass die Sonne die Akne austrocknet und die Absonderung von Sebum bremst. Andere Menschen sind jedoch davon überzeugt, dass ein Sonnenbad zwar sehr gut für die Haut ist, aber nur für eine Weile. Wenn sich aber die Sonne hinter die Wolken versteckt, kehren die Pickel mit doppelter Kraft zurück. Der Teint glänzt dann noch stärker. Im Gesicht und auf dem ganzen Körper können außerdem Verfärbungen nach dem Sonnenbad erscheinen. In einigen Fällen kommt es zum Sonnenbrand. Schlussfolgerungen? Es ist ohne Zweifel sinnlos, auf die Sonnenbäder völlig zu verzichten. Sie müssen sich aber mit Vernunft sonnen, also: Sonnencremes mit angemessen hohen UV-Filtern anwenden, den Kopf mit einem Hut oder einem Tuch schonen und die Sonne in Mittagsstunden vermeiden.
Sonnenbad bei empfindlicher Haut
Generell wird den Personen mit einer empfindlichen Haut nicht empfohlen, zu lange in der Sonne zu sitzen. Ein solcher Hauttyp ist besonders anfällig für die Wirkung der Sonne und der Kosmetikprodukte, sie vor Sonnenstrahlen schützen sollen. Eine solche Person kann nie sicher sein, wie ihre empfindliche Haut auf die Sonnenstrahlung oder auf Kosmetikprodukte mit LSF reagiert. Was ist also zu tun? Verbringen Sie viel Zeit im Schatten, tragen eine Kopfbedeckung, verwenden Kosmetikprodukte mit dem UV-Filter (machen Sie zuerst eine Allergieprobe) und vermeiden die Sonne zwischen 11 und 16 Uhr. Vergessen Sie auch nicht, dass ein Sonnenbad keine gute Idee ist, wenn Sie Tabletten gegen den Schmerz, dermatologische oder antidepressive Pillen einnehmen.
Sonnenbad beim atopischen Ekzem
Es ist wirklich unglaublich, dass ungefähr 20 Prozent der Bevölkerung am atopischen Ekzem leiden. Es gibt leider kein wirksames Heilmittel gegen diese Krankheit. Es ist aber möglich, die Symptome zu mildern. Es ist besonders interessant, dass Personen mit dem atopischen Ekzem können – oder eigentlich sollen – sich sonnen. Zu Hauptproblemen bei dieser Krankheit gehören: Reizungen, trockene und zusammengezogene Haut. Es wurde geforscht, dass die Sonne eine wohltuende Wirkung auf die kranken Körperteile hat. Die warme Lust, die sommerliche Entspannung und die luftige Kleidung haben einen positiven Einfluss auf die Hautkondition. Personen, die am atopischen Ekzem leiden, sollen auf eine Erholung am Meer setzen und Sonnencremes mit den Mineralfiltern mitnehmen.
Sonnenbad bei geplatzten Blutgefäßen
Wenn in Ihrem Gesicht rote Äderchen sichtbar sind, sollen Sie sich leiden nicht sonnen. Hohe Temperaturen und die UV-Strahlung können neuen Hautveränderungen verursachen und zum falschen Funktionieren der Blutgefäße führen. Zur Pflege des Teints mit den geplatzten Blutgefäßen brauchen Sie Kosmetikprodukte mit: Hyaluronsäure, Ginkgo-Extrakt, Vitaminen C, K und PP, Rutin und UV-Filtern. Sie sollen außerdem in einer Creme investieren, die vor der Anwendung der Sonnencremes aufgetragen wird.
Sonnenbad bei trockener Haut
Es ist leider keine gute Idee, sich zu sonnen, wenn Ihre Haut trocken ist. Die Sonne kann sie noch stärker austrocknen, unangenehm zusammenziehen und zu Reizungen führen. Es passiert so, weil dieser Hauttyp keinen guten Lipidmantel hat – die Oberhaut wird diesbezüglich nicht richtig geschützt und ist besonders anfällig für die schädliche Wirkung der äußeren Faktoren. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, feuchtigkeitsspendende Kosmetikprodukte und Emollientien anzuwenden, die Wasser in den tiefen Hautpartien halten. Im Sommer sollen Sie in Erinnerung behalten, dass es unbedingt ist, Sonnencremes mit hohen Lichtschutzfaktoren anzuwenden, um den Sonnenbrand zu vermeiden. Greifen Sie nach Kosmetikprodukten mit: Harnstoff, Hyaluronsäure, Aloe Vera Extrakt, Jojobaöl, Vitaminen A, C, E, Sheabutter und Weizenproteinen.
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