Wie wird die Haut von der UV-Strahlung beeinflusst? Sonnenbad, Sonnenschutz, Sonne und Haare
Jeder weiß, dass die Sonne einen entscheidenden Einfluss auf die Stimmung der Menschen hat, eine goldbraune Hautfarbe garantiert und bei der Heilung von einigen Krankheiten hilft. Aus der anderer Seite kann die Sonnenstrahlung einen negativen Einfluss auf den Organismus haben. Lernen Sie Typen der Sonnenstrahlung kennen und überprüfen, wie sie auf die Haut wirken. Überzeugen Sie sich davon, wie der richtige Sonnenschutz aussehen soll.
Sonnenstrahlung – Typen
Wissen Sie, dass die Sonnenstrahlung für die Synthese des Vitamins D im Organismus verantwortet? Dank diesem Prozess werden unsere Knochen, Haare und unsere Haut gesund und sehen schön aus. Die Sonnenstrahlung verbessert auch die Laune – das Sonnenbad erhöht das Niveau der Endorphine, also der Glückshormone. Die leichtfertigen Sonnenbäder können jedoch viele negative Folgen haben, beispielsweise: Falten, Verfärbungen und Sonnenbrand. Beschädigungen der Haut und des Gewebes hängen vom Type der UV-Strahlen ab.
Was für Typen der Strahlung gibt es? Es lassen sich zwei Haupttypen nennen: UVA und UVB. Der erste Typ, UVA, bildet 95 Prozent der ganzen Strahlung, die zur Erde gelangt. Ihre Stärke ist konstant, unabhängig von der Jahreszeit und der Bewölkung. Die Strahlung kann durch Wolken, Glas und die menschliche Haut durchdringen (sie gelangt bis zur Dermis). Die UVA-Strahlung hat einen negativen Einfluss auf die Hautkondition. 5 Prozent der Strahlung, die zur Erde gelangt, ist die UVB-Strahlung. Ihre Stärke ist im Sommer am größten. Dieser Typ der Sonnenstrahlen wird von Gläsern und Wolken gestoppt, dringt aber durch die Haut durch. Sonnenbräune, Schmerzen beim Sonnenbad, Sonnenbrand, Tumoren – das alles entsteht unter dem Einfluss der UVB-Strahlung.
Sonnenstrahlung – Vorteile
Die Sonnenstrahlung wirkt positiv auf den menschlichen Organismus. Zu Vorteilen der Sonnenstrahlung gehören:
- Synthese des Vitamins D;
- Stimulation des Immunsystems;
- richtiges Funktionieren der Muskeln, Knochen und Zähne;
- Milderung solcher Krankheiten wie: Schuppenflechte, atopisches Ekzem, Akne;
- Hilfe beim Kampf gegen die Depression.
Warum ist die UV-Strahlung schädlich?
Die UV-Strahlung hat leider viele Nachteile, u.a.:
- Fotoalterung der Haut. Die UVA-Strahlung verantwortet für die Entstehung der freien Radikale, die zu Falten und Verfärbungen führen. Unter dem Einfluss der freien Radikale wird das Kollagen- und Elastin-Niveau verringert, deswegen verliert die Haut ihre Straffheit, Elastizität und Dichte. Infolgedessen verändern sich die Gesichtskonturen, entstehen Falten und andere Alterungsmerkmale.
- Sonnenbrand. Das ist ein Effekt der zu langen Sonnenstrahlen. Der Sonnenbrand entsteht nach einigen Stunden in der Sonne und ist mit dem Schmerz und der Rötung der Haut verbunden. In einigen Fällen kommt es zu: Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit, Erbrechen – dank solcher Symptome lässt sich der anaphylaktische Schock erkennen. Der Sonnenbrand und die oben erwähnten Symptome lassen sich entfernen. Es ist ausreichend, kalte Kompressen oder Präparate mit Aloe Vera oder Panthenol anzuwenden.
- Hauttumor. Das ist die gefährlichste Folge des unvernünftigen Sonnenbads. Die langen Sonnenbäder führen zur Entstehung von Leberflecken und der Hornhaut. Die gefährlichste Hautveränderung, die durch Sonnenstrahlen verursacht wird, ist Melanom. Die Heilung der Krankheit verlangt eine Operation und Verzicht auf Sonnenbäder.
UV-Strahlung – Schutz
Die UV-Filter sind unbedingt, wenn Sie sich sicher sonnen wollen. Der beste Schutz ist durch Produkte mit einem hohen Sonnenschutzfaktor garantiert, also LSF 30 und höher. Beginnen Sie das Sommerabenteuer mit der Sonne stufenweise – sonnen Sie sich zuerst kurz und verlängern nach und nach die Dauer des Sonnenbads. Verwenden Sie auch immer höhere Lichtschutzfaktoren. Vergessen Sie nicht, das sich der Sonnenschutz nicht nur auf die Anwendung der angemessenen Präparate beschränkt. Es ist ebenso wichtig, die Sonne zwischen 11.00 und 16.00 Uhr zu vermeiden und eine luftige Kleidung aus natürlichen Stoffen, Sonnenbrille sowie Kopfbedeckungen zu tragen. Wählen Sie solche Kosmetikprodukte zur Pflege und zum Schminken, die einen UV-Filter enthalten.
UV-Strahlung und Haare
Die Sonne hat einen negativen Einfluss nicht nur auf die Haut, sondern auch auf die Haare. Die Haarsträhnen werden durch die UV-Strahlung trocken, matt und brüchig. Die Haarfarbe kann sich darüber hinaus verändern. Es ist interessant, dass dunkle Haare einen besseren, natürlichen Schutzmantel als die hellen Strähnen haben. Die gefärbten und aufgehellten Haare sind den Beschädigungen besonders ausgesetzt. Wenn Sie Probleme vermeiden wollen, verwenden Sie eine Haarspülung mit Silikonen und UV-Filtern. Greifen Sie ebenfalls nach dem Aprikosenkernöl, das natürliche Sonnenschutzfaktoren hat.
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