Dehnungsstreifen: Ursachen und wirksame Methoden

Dehnungsstreifen sind narbenähnliche Hautstreifen, die vor allem solche Körperregionen wie Oberschenkel, Bauch oder Po betreffen. Sie sind zwar nicht gefährlich, aber können uns das Leben schwer machen. Wegen der Dehnungsstreifen schämen wir uns, eine kurze Hose anzuziehen oder ins Schwimmbad zu gehen. Wann entstehen Dehnungsstreifen? Und welche Ursachen und Methoden gegen Dehnungsstreifen gibt es? Sind Peelings mit Aloe Vera-Gel, Masken mit Vitamin E, Cremes und kosmetische Behandlungen gegen Dehnungsstreifen wirklich wirksam?

Wann entstehen Dehnungsstreifen?

Dehnungsstreifen entstehen während der Schwangerschaft (schnelle Gewichtszunahme) und in der Pubertät (schnelle Wachstumsschübe), wenn die Körpermasse vergrößert sich, und die Haut zu wenig Kollagen produziert. Kollagenfasern reißen dann und bilden bläulich-rote Hautstreifen – also Dehnungsstreifen.

Das größte Problem im Kampf gegen Dehnungsstreifen ist das, dass wir sie zu spät bemerken. Es ist in der Regel sehr schwierig zu bemerken, wenn Dehnungsstreifen entstehen. Das einzige Signal ist nämlich ein leichtes Brennen und Jucken der Haut. Das deutet darauf hin, dass Kollagenfasern überlastet sind und bald Dehnungsstreifen entstehen.

Dehnungsstreifen – Ursachen

Faktoren, die Dehnungsstreifen begünstigen:

  • Schwangerschaft;
  • hormonelle Verhüttungsmittel und Medikamente;
  • intensive, körperliche Übungen;
  • schnelle Gewichtszunahme;
  • plötzlicher Rückgang der Körpermasse.
Hausmittel gegen Dehnungsstreifen
Peeling mit Aloe gegen Dehnungsstreifen

Wenn Dehnungsstreifen ziemlich frisch und klein sind, können Sie Hausmittel ausprobieren. Um die Haut elastisch zu machen, bereiten Sie ein feuchtigkeitsspendendes Kosmetikprodukt mit Olivenöl und Aloe Vera-Gel vor. Ein solches Produkt entfernt auch die abgestorbene Oberhaut. Eine gute Lösung ist auch das hausgemachte Peeling mit Zucker, Milch und Olivenöl.

Maske mit Vitamin E gegen Dehnungsstreifen

Eine andere wirksame Methode gegen Dehnungsstreifen ist die Maske mit Vitaminen. Um eine solche Maske vorzubereiten, müssen Sie Olivenöl mit flüssigem Vitamin E und Zitronensaft mischen. Tragen Sie die Maske auf die Haut zweimal pro Woche auf.

Andere Methoden gegen Dehnungsstreifen

Es gibt wirklich viele Ursachen für Dehnungsstreifen, aber unabhängig davon, welche Körperregion sie betreffen, ist das Reißen der Kollagenfasern die erste Ursache.

Cremes gegen Dehnungsstreifen

Die populärste und wirksamste Methode gegen Dehnungsstreifen sind Cremes. Am wirksamsten sind diese Cremes, die Kollagen enthalten. Eine solche Creme sollte auch Extrakte aus Efeu, Kastanienbaum und Schachtelhalm enthalten, die die Blutgefäße verstärken und feuchtigkeitsspendend wirken.

Die Kosmetikprodukte gegen Dehnungsstreifen sollten richtig aufgetragen werden. Solche Cremes müssen nämlich in die Haut gut eingerieben werden, um das Einziehen von Nährstoffen zu verbessern. Sie werden stillenden Frauen nicht empfohlen.

Kosmetische Behandlungen gegen Dehnungsstreifen

Die letzte Etappe der Entstehung von Dehnungsstreifen ist die Vernarbung. Die Vernarbung hat leider mit der Heilung nichts zu tun. Dehnungsstreifen verschwinden leider nicht. Wir können sie natürlich glätten und aufhellen, aber sie werden immer sichtbar sein. Wenn Dehnungsstreifen jedoch weiß sind, bringen die Cremes schon keine Effekte. Dann helfen nur professionelle Behandlungen wie Dermabrasion oder Mesotherapie. Bei sehr großen Dehnungsstreifen werden nur invasive Methoden empfohlen, wie Lasertherapie oder chemische Peelings mit Glykolsäure oder Trichloressigsäure.

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