Schöne Hände – lassen Sie sie nicht austrocknen!

Die Hände in der Corona-Zeit haben es nicht leicht – sie sind extrem trocken und der Wirkung von Detergenzien ständig ausgesetzt. Wir müssen sie mit einer zusätzlichen Pflege unterstützen, aber zum Glück gibt es viele Produkte, die die Hände sehr gut regenerieren. Und Sie haben sie sicherlich in Ihrer Küche! Also: #bleibzuhause! Bereiten Sie für Ihre Hände eine regenerierende Behandlung vor. Das ist ganz einfach und entspannend!

Womit sollten Sie die Handpflege beginnen?

Die richtige Reihenfolge ist hier wichtig. Um die Haut an den Händen zu regenerieren und zu nähren, müssen Sie sie zunächst vorbereiten, indem Sie die abgestorbene Oberhaut entfernen. Die erste Etappe ist also das Peeling. Nach dem Entfernen der abgestorbenen Oberhaut, sollten Sie ein regenerierendes Handbad machen und erst dann nach einer nährenden, regenerierenden und glättenden Handmaske greifen. Warten Sie nicht mehr!

Peeling
Bereiten Sie ein glättendes Handpeeling vor

Das ist eine schnelle und einfache Methode, um die abgestorbene Oberhaut zu entfernen. Für ein DIY-Peeling brauchen Sie nur 3 Minuten und folgende Zutaten: Shea-Butter, Zitronensaft und Zucker. Das Rezept ist natürlich banal: Vermischen Sie einen Löffel Shea-Butter mit einem Löffel Zucker und geben Sie dazu ein paar Tropfen Zitronensaft zu.

Ein solches Peeling können Sie natürlich um Vitamin C oder gemahlene Mandeln bereichern – es wird dann intensiver wirken. Die Wirkung des Peelings müssen Sie jedoch an den Zustand Ihrer Hände anpassen.

Bereiten Sie ein feuchtigkeitsspendendes Handbad mit Olivenöl vor

Ein solches Bad ist für die Hände eine echte Entspannung! Die Wärme wirkt nämlich nicht nur auf die Hände entspannend, aber auch sorgt für die Muskeln und Gelenke, die jeden Tag arbeiten. Für das beste Handbad brauchen Sie das natürliche Olivenöl – es pflegt, wirkt einfettend und spendet Feuchtigkeit, verjüngt auch die Haut.

Olivenöl lindert darüber hinaus Hautirritationen und beschleunigt die Regeneration der Haut, verschafft den gereizten und schuppigen Händen Linderung.

Das Handbad sollten Sie wenigstens einmal pro Woche machen – Ihre Hände werden sich dann jeden Tag seidenglatt anfühlen.

Das Vorbereiten eines solchen Bads ist ganz einfach: Erhitzen Sie zwei Gläser Olivenöl (Olivenöl sollte NICHT heiß sein!). Tauchen Sie jetzt die Hände ins Olivenöl ein und massieren Sie es in die Haut sanft ein. Lassen Sie das Öl etwa 30 Minuten einwirken.

Probieren Sie auch ein schützendes Handbad mit Leinsamen aus

Die nächste, wunderbare Zutat zur Handpflege sind Leinsamen. Leinsamen sind eine reiche Quelle von Omega-Fettsäuren und Vitamin E. Sie beschleunigen die Wundheilung, machen die Haut weich, spenden Feuchtigkeit und schützen die Hände vor Schäden. Leinsamen glätten die Haut, verbessern das Aussehen der Hände und ihren Zustand.

Das Handbad mit Leinsamen ist auch einfach vorzubereiten. Übergießen Sie zwei Löffel Leinsamen mit Wasser und kochen Sie sie etwa 5 Minuten – so entsteht ein Gel. Lassen Sie dann das Leinsamen-Gel abkühlen und tauchen Sie darin die Hände für etwa 15 Minuten ein.

Tupfen Sie dann die Hände sanft ab und massieren Sie eine feuchtigkeitsspendende Handcreme ein. Sie können mit Erfolg auch eine der untenstehenden Masken ausprobieren.

Regenerierende Handmaske – Variante 1

Ihre Hauptinhaltsstoffe sind Arganöl und Eigelb. Die Maske regeneriert und nährt die Hände. Vergessen Sie nicht, dass die Maske eine flüssige Konsistenz hat – nach dem Auftragen können Sie z.B. die Folienhandschuhe anziehen. Lassen Sie die Maske etwa 20 Minuten einwirken. Die Haut an den Händen fühlt sich dank der Maske weich und seidenglatt an.

Regenerierende Handmaske – Variante 2

Das ist die Handmaske, die die Haut an den Händen aufhellt, glättet und ihr mehr Elastizität verleiht. Zerkleinern Sie zwei gekochte Kartoffeln, vermischen Sie sie mit Eigelb und geben Sie drei Löffel Milch oder Sahne zu. Waschen Sie die Maske nach etwa 15 Minuten ab und massieren Sie eine Handcreme ein.

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