Wie entstehen Sommersprossen und Hautverfärbungen? Methoden gegen Pigmentflecke
Sommersprossen und Hautverfärbungen entstehen in den sichtbaren Körperteilen, also im Gesicht und auf den Händen. Wieso? Wie und warum entstehen Sommersprossen und Hautverfärbungen? Gibt es Methoden dagegen?
Warum entstehen Sommersprossen?
Die Tendenz zur Entstehung der Sommersprossen ist genetisch bedingt. Die Pigmentveränderungen sind eine Konsequenz der Störungen im Funktionieren der Melanozyten. Bei Personen mit der dunklen Haut sehen die Sommersprossen wie oberflächliche Flecke aus und lassen sich einfacher entfernen. Bei der hellen Haut sind die Verfärbungen tiefer und das Bleichen ist weniger effektiv.
Sommersprossen entstehen nicht bei Babys, können jedoch bei Kindern und Jugendlichen erscheinen. Bei wenigen Personen bleiben sie für das ganze Leben (das sind Personen mit einer besonders hellen Hautfarbe).
Die Sommersprossen sind merklicher nach dem Sonnenbad, weil das Sonnenlicht durch die Haut durchdringt und Melanozyten aktiviert – das führt zur Vermehrung und Verdunkelung der Sommersprossen. Viele Personen bemerken keine Sommersprossen im Laufe des Jahres – sie entstehen erst im Sommer, nach dem Sonnenbad, hauptsächlich auf Wangen und der Nase. Sommersprossen sind keine Krankheitsanzeichen. Es ist jedoch zu betonen, dass Personen mit den Sommersprossen dem Sonnenbrand und dem Hautkrebs besonders ausgesetzt sind.
Warum entstehen Hautverfärbungen?
Hautverfärbungen sind Flecke, die dunkler als die Hautfarbe sind. Sie entstehen meistens infolge eines zu intensiven Sonnenbads, der hormonellen oder entzündlichen Hautveränderungen, der Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse oder der Leberkrankheiten. Die Entstehung der Hautverfärbungen hängt von der Empfindlichkeit gegen die Sonne ab. Einige Personen sonnen sich gleichmäßig, während bei anderen Personen Flecke entstehen, weil Melanin ungleichmäßig verteilt wird. Es ist zwar möglich, Hautflecke und Hautverfärbungen zu bleichen, Effekte sind aber erst nach einigen Monaten merklich.
Methoden gegen Sommersprossen und Hautverfärbungen
1. Creme zum Bleichen der Sommersprossen und Hautverfärbungen
In Drogerien und Apotheken gibt es Cremes mit einem Bleichmittel – sie machen die Haut tief heller. Solche Kosmetikprodukte enthalten meistens Tretinoin, Azelainsäure, Kojisäure und Fruchtsäuren, die das Schuppen der Oberhaut beschleunigen und zum Schuppen der oberflächlichen Flecke führen. In der Apotheke gibt es ebenfalls bleichende Cremes mit Hydrochinon. Diese Substanz bleicht die Haut und verringert die Aktivität der Melanozyten, was der Entstehung der neuen Verfärbungen vorbeugt.
Die bleichenden Cremes haben einen Nachteil: sie können Reizungen verursachen und Allergien bei der empfindlichen Haut hervorrufen. Die bleichenden Kosmetikprodukte können gefährlich für diese Personen sein, die sichtbare Äderchen im Gesicht oder eine Tendenz zu Reizungen haben. Sie sollen nicht angewendet werden, wenn Sie Wunden, Reizungen oder Hautausschläge haben. Während der Kur sollen Sie außerdem auf Sonnenbäder verzichten.
2. Behandlungen gegen Sommersprossen und Hautverfärbungen
Im Falle der tiefen Verfärbungen, die von keinen Cremes entfernt werden, ist es unbedingt, ein Kosmetikstudio zu besuchen. Die populären bleichenden Behandlungen, d. h. Peeling oder bleichende, feuchtigkeitsspendende Maske, werden in sechs bis zehn Serien durchgeführt. Nach den Behandlungen wird die Haut heller – das bedeutet jedoch nicht, dass alle Flecke verschwinden. Der Hautarzt soll die Haut unter der Wood-Lampe beobachten (das ist ein Diagnosegerät, das die UV-Strahlen emittiert und hilft, die Tiefe der Hautverfärbung zu bestimmen). Auf der Grundlage der Ergebnisse wählt der Arzt die konkreten Behandlungen aus.
- Kryotherapie gegen Sommersprossen und Hautverfärbungen
Die Behandlung entfernt Leberflecke und oberflächliche Verfärbungen auf Händen und im Gesicht. Kryotherapie besteht im Einfrieren der Haut, die mithilfe der sehr tiefen Temperaturen geheilt wird. - Chemische Peelings gegen Sommersprossen und Hautverfärbungen
Chemische Peelings haben zum Ziel, die Oberhaut zu schuppen. Sie lassen sich in oberflächliche, mitteltiefe und tiefe Peeling teilen. Ein chemisches Peeling ermöglicht das Erhellen der Flecke, die sich tief in der Dermis befinden. Die sichtbaren Resultate sind möglich nach einigen Behandlungen. Das chemische Peeling entfernt Sommersprossen, Flecke (darunter Lentigo maligna) und Hautverfärbungen.
Während der Kur mit den chemischen Peelings soll der Kontakt mit der Sonne vermieden werden. Zu Gegenanzeigen gehören: Herpes, Hautallergie, Tendenz zur Entstehung der Keloide, Autoimmunkrankheit, Hautbeschädigungen, letztens durchgeführte Kryotherapie (es sollen mindestens 6 Monate vergehen) und pharmakologische Therapie mit Derivaten des Vitamins A. - IPL gegen Sommersprossen und Hautverfärbungen
Das IPL-Gerät ist kein Laser. Es wirkt ähnlich, emittiert jedoch verschieden Wellen, während die Wellen des Lasers dieselbe Länge haben. Während der Behandlung mit dem IPL-Gerät kann keine große Stärke benutzt werden, weil es zu Hautverbrennungen kommen kann. Aus diesem Grund ist das IPL-Gerät angemessen bei der Bewältigung der oberflächlichen (flachen) Flecke. - Laserbehandlung gegen Sommersprossen und Hautverfärbungen
Das ist die wirksamste Methode gegen Sommersprossen und Hautverfärbungen. Während der Behandlung werden zwei Wellenlängen emittiert – so werden nicht nur Verfärbungen, sondern auch Blutgefäße beeinflusst. Die Laserbehandlung befindet sich jedoch im Angebot weniger Kosmetikstudios, weil sie schwierig ist und viel kostet.
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